Die Einkommensrunde 2021 für die Beschäftigten der Länder hat am 8. Oktober 2021 begonnen.
Die Arbeitgeber blockieren von Anfang an, halten unsere Forderungen für unverhältnismäßig und stellen unerfüllbare Gegenforderungen!
Sie wollen an Eure Eingruppierung. Sieht so Wertschätzung und Respekt vor Eurem Einsatz und vor Eurer Arbeit aus?
Wir fordern:
Erhöhung der Tabellenentgelte um 5 %, mindestens 150 Euro (Beschäftigte im Gesundheitswesen mindestens 300 Euro)
Erhöhung der Azubi-/Studierenden-/Praktikanten-Entgelte um 100 Euro
Laufzeit 12 Monate
Wiederinkraftsetzen der Azubi-Übernahme-Regelung
Zeigen wir den Arbeitgebern, was wir von ihrer Blockade halten! Nichts!
deshalb: Demo mit „Prozentlauf“! vor dem NDS. Finanzministerium
Weiterhin erwarten wir:
Verhandlungen zur Übernahme weiterer struktureller Verbesserungen bei der Eingruppierung, insbesondere der stufengleichen Höhergruppierung.
Einrichtung eines Verhandlungstisches für das Gesundheitswesen, insbesondere, zur Erhöhung des Zeitzuschlags bei Wechselschicht-/Schichtarbeit in Krankenhäusern und zur Einführung der dynamischen Zulage für die Beschäftigten der ambulanten und stationären Pflege im Justiz- und Maßregelvollzug.
Erfüllung der Verhandlungszusage zur Eingruppierung der Beschäftigten im Straßenbetriebsdienst und Straßenbau.
Gewährung eines ÖPNV-Tickets für Azubis und Studierende/Praktikanten.
Verhandlungsverpflichtung über einen Tarifvertrag für studentische Beschäftigte.
zeitgleiche und systemgerechte Übertragung des Verhandlungsergebnisses auf die Beamten sowie Versorgungsempfänger der Länder und Kommunen